Staumeldungen von der Zürcher Nordumfahrung gehören seit Jahren zum Alltag Tausender Autofahrer. Um dieses Nadelöhr zu beseitigen, wird der Nordring von bisher vier auf neu sechs Autobahnspuren ausgebaut. Zudem erhält der Gubristtunnel eine dritte Röhre, die den Verkehr in Richtung Basel und Bern führen wird. Inklusive der Sanierung der bestehenden Röhren dauert das Mammutprojekt mit einem Kostenvolumen von 1,55 Mia. Franken bis ins Jahr 2025. Die Baustelle mit mehreren Partnerfirmen ist logistisch eine aussergewöhnliche Herausforderung, da der Verkehr ja auch während den Bauarbeiten rund um die Stadt Zürich rollen soll. Wie gut die Arbeitsgemeinschaft inzwischen funktioniert, zeigt das erste Bild, wo im Werkleitungsbau Mitarbeitende der Firmen Marti, Specogna und STUTZ zusammenspannen. Weitere Arge-Partner sind die Firmen Eberhard und Hagedorn. Das zweite Bild zeigt unsere Brückenbaugruppe Keller bei der Fundation der Züriwegbrücke über die A1. In der zweitletzten Woche vor Weihnachten konnte unter der Leitung der Poliere Manuel Soppelsa und Heinz Müller eine grosse Betonieretappe erfolgreich abgeschlossen werden (Bild 3).