Blick auf die Grossbaustelle der Olma.
Die neue Halle 1 verläuft in die gleiche Richtung wie die bestehende Halle 9 (hinten). Unterhalb der Träger ist quer noch die Stadtautobahn erkennbar.
Eine der Stützen, auch Elefantenfüsse genannt.
Die Autobahnüberdeckung im Vordergrund, dahinter einer der Elefantenfüsse und die Halle 9.
Die Grossbaustelle bei Nacht.
«Eine Baustelle der Superlative» – so titelt das St. Galler Tagblatt diese Woche über den Ausbau des Olma-Geländes (siehe Artikel zum Download unten). Tatsächlich wären die Überdeckung der Stadtautobahn und die neue Halle 1 alleine schon riesige Projekte, zusammen werden sie dem Wort Superlative definitiv gerecht. Von der STUTZ AG sind momentan 40 Mann und vier Kräne im Einsatz.
Aktuell liegt bei der Überdeckung Rosenberg der Fokus auf dem Einbetonieren der Vorspannträger sowie je einer Decke über den Vorspannträgern und über dem Garagengeschoss. Bis im Sommer 2022 werden die Decken in den zwei Untergeschossen abgeschlossen sein.
Die Arbeiten an der neuen Halle 1 sind seit Herbst 2021 in vollem Gang. Aus schwarzem Beton werden als Stützen dienende Kerne erstellt, die auch Elefantenfüsse genannt werden. Über die Kerne hinweg wird im Freivorbau ein grosser Unterzug betoniert. Er umfasst später die gesamte Hallenkonstruktion und fungiert als Auflager des Stahldachs, das im Frühjahr 2023 montiert wird.
Auf einer solch grossen Baustellen gibt es vielseitige Herausforderungen zu meistern:
- Arbeiten im Bereich Nationalstrassen (Autobahn)
- Sehr stark bewehrte Bauteile mit Vorspannungen, Schraubbewehrungen und speziellen Stahlpilze
- Freivorbau im Hochbau bis auf 15 m Höhe
- Koordination aller Bauteile und Bauabläufe
Erstmals soll die neue Halle an der Olma im Herbst 2023 fürs Messe-Publikum geöffnet werden.