STUTZ AG
STUTZ AG
Bauunternehmung
Bitte Javascript aktivieren!
STUTZ
STUTZ
Liegenschaften AG
Bitte Javascript aktivieren!
ebTEC GmbH
ebTEC GmbH
Energieberatung / Technologie
Bitte Javascript aktivieren!
schliessen

Blick aufs WIN4-Areal mit der Baustelle der Dreifachturnhalle vorne, der Axa Arena hinten in der Mitte und dem Kubus links. 

Prunkstück der Baustelle sind diese vorgespannten Betonunterzüge. 

Fünf der vorgespannten Unterzüge wurde im Wochentakt betoniert. 

Blick auf die Turnhallen-Decke. 

Das Gebäude wächst rasch in die Höhe. 

24. September 2025
Kategorie
STUTZ Gruppe

Das Areal von WIN4 beim Bahnhof Grüze gehört zu den sportlichen Zentren Winterthurs: In der Axa Arena wird Handball und Unihockey auf höchstem nationalen Niveau gespielt. Im benachbarten Kubus gibts das Komplettangebot von Sporthypnose über Fitness bis zu Sportmedizin.

Sportlich gehts auch beim Erweiterungsbau zu und her: Das Tempo, in dem die STUTZ AG Projekte + Baumanagement zusammen mit unserer überregionalen Hochbau-Abteilung eine Dreifachturnhalle mit Schulungsräumen erstellt, ist rekordverdächtig: Im September 2024 kams zum ersten Kontakt mit der Bauherrschaft, im November folgte die Zusage für den TU-Vertrag und Ende Dezember standen die ersten Bauwände.

In diesem Stil gings weiter: Am 28. Februar wurde die erste Bodenplatte betoniert, drei Wochen später die erste Decke. Die Dimensionen der Betonarbeiten haben es in sich: Die beiden Untergeschosse haben eine Fläche von 3600 m2 und bieten insgesamt Platz für 125 neue Parkplätze. Darüber kommt ein fünfstöckiges Gebäude mit der Dreifachturnhalle im Erdgeschoss. Die vier Obergeschosse bieten Platz für eine kleine Eventhalle, Sportlerunterkünfte und vor allem viel Mietfläche, die unter anderem von der Academia Schule genutzt wird.

Schneller als jeder Lieferant

Technisches Highlight sind die fünf vorgespannten Unterzüge, die unterhalb des Turnhallendachs im Wochentakt erstellt wurden. «Für mein Berufsherz ist es genial, dass wir die Unterzüge selber vor Ort erstellt haben», sagt Chefpolier Simon Leisibach. «Mit dieser kurzen Vorlaufzeit hätten wir auch gar keinen Lieferanten gefunden, der uns die Träger zum gewünschten Termin vorfabriziert hatte.» Über das nötige Inventar und Knowhow, um die 30 Meter langen und 100 Tonnen schweren Träger zu betonieren, verfügt die STUTZ AG dank jahrelanger Erfahrung im Schalungsbau.

Das sportliche Bauprogramm konnte auch im Sommer eingehalten werden. Anfangs September wurde die letzten Decke betoniert. «Das ist nur möglich, weil die Zusammenarbeit mit unserer TU-Abteilung so speditiv verläuft und ich mich auf ein super Team verlassen kann. Sonst wäre das Projekt in dieser Zeit nicht realisierbar», sagt Polier Leisibach.

Im Herbst folgen noch der Fassadenbau sowie der Stahlturm, der als Zugang zu den einzelnen Stockwerken dienen wird. Gehen die Arbeiten so reibungslos wie bis anhin weiter, dann ist das Gebäude im August 2026 bezugsbereit.